Wissen steht unter Verdacht. Wahrheit und Vertrauen stecken in der Krise. Wo liegen die Ursachen? Wie entstehen Meinungen in der heutigen vernetzten und hochgradig nervösen Welt?
Bernhard Pörksen, Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen, analysiert die Erregungsmuster des digitalen Zeitalters. Er zeigt anschaulich, wie sich unsere Idee von Wahrheit verändert, wie Enthüllungen eine Eigendynamik entwickeln und welche Vorstellungen von Autorität und Macht damit einhergehen.
Die aktuellen Medienbedingungen lösen bis anhin geltende Kommunikationsmodelle auf. Wie sollen wir damit umgehen? Eine gute Frage, um miteinander in einen (pädagogischen) Dialog zu kommen.
Und was heisst dies für den Unterricht?
Der neue Leiter des Zentrums für Schulmedien zeigt auf, warum dieses Thema für die Schulen von hoher Relevanz ist und welchen Fragen sich die Schulen widmen können.
Da der Pädagogische Dialog dieses Jahr schon wieder nicht physisch durchgeführt werden kann, findet dieser online statt. Die Anmeldung erfolgt - wie gewohnt - über www.wfl.li .
Vor der Durchführung erhalten die angemeldeten Personen einen Zoom-Link für die Teilnahme am Pädagogischen Dialog 2021.
Kursleitung |
Prof. Dr. Bernhard Pörksen, Professor für Medienwissenschaft, Universität Tübingen |
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Zielgruppe | Lehrpersonen aller Schulstufen |
Kursdauer | 3 Stunden |
Kursort | Online-Kurs |
Kursdaten |
Mittwoch, 24. Februar 2021, 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr |
Max. Teilnehmeranzahl | 200 Verfügbare Plätze: 73 |
Anmeldeschluss | Dienstag, 23. Februar 2021 |
Kursbeitrag | 70 Fr. (nur externe Kursteilnehmer/innen) |